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Wie jedes Jahr fand vergangenes Wochenende der LVS Tag statt. Unter anderem traditionell auch in Gapfohl. Der ORF hat uns dabei besucht... Hier der Bericht:
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Am Montag, den 21.10 fand der Heimabend „Bouldern“ statt. Wir trafen uns im Block Monkey in Feldkirch, weil dort neben dem Boulderbereich auch ein kleiner Bereich mit Seilsicherung zur Verfügung steht. Als Aufwärmspiel wurde Memory an der Kletterwand gewählt. Von einem Startgriff aus kletterten die Teilnehmer abwechselnd los um Pärchen zu finden. Die gefundenen Piktogramme entsprachen den 10 Kletterregeln welche wir gemeinsam besprochen haben.
Anschließend wechselten wir in den Boulderbereich, wo jeder nach seinem Können die zum Teil technisch sehr schönen Linien klettern konnte. Im Anschluss gab es noch einen Hock mit Jause und Getränken.
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Die Ortsstelle Rankweil organisierte die heurige Gebietsstellenübung Rheintal. Unfallszenario war, dass sich eine Wandergruppe auf dem Grat vom Furkajoch zur Löffelspitze befand, als ein Gewitter aufzog und die Gruppe vom Blitzschlag getroffen und in weiterer Folge Personen vom Grat abgestürzt waren. In der Alarmierung hieß es nur „mehrere Verletzte“.
Die erste Mannschaft teilte sich in zwei kleine Gruppen auf um mit der Suche nach den Verletzten zu beginnen, da der genaue Standort nicht bekannt war. Schnell wurde die erste Unfallstelle gefunden und die Retter bekamen die Information, dass sich noch weitere Personen (insgesamt 8-10) auf diesem Grat befunden haben. Während mit Erste-Hilfe Maßnahmen begonnen wurde, trafen immer mehr Mannschaften am Furkajoch ein, wo ein Platzkommando und später auch die nachrückende Übungsleitung eingerichtet wurden. Auch die Unfallstelle 2 mit zwei Personen, sowie die Unfallstelle 3 mit fünf Personen wurden schnell gefunden. Bei den ersten beiden Unfallstellen wurde beschlossen, die Bergung der Verletzten abwärts Richtung Laternsertal durchzuführen. Zwei Trupps mit Auto bzw. Quad kamen den Rettungsmannschaften, die von oben kamen, entgegen und richteten Stände ein. Die fünf Personen der Unfallstelle 3 waren nicht verletzt und konnten mit Begleitung am Grat Richtung Furkajoch geborgen werden (teilweise durch Seilgeländer abgesichert).
Die Abseilbergungen mit den Verletzten der Unfallstelle 1 und 2 erwies sich als schwierig und lang, da teilweise durch dichtes Gebüsch geborgen werden musste, jedoch wäre eine Bergung aufwärts und dann über den Grat zum Furkajoch noch aufwändiger gewesen.
Die Bergungen erfolgten entsprechend der Priorität der Verletzungen und wurden jeweils durch Notärztinnen begleitet. Ein Unfallopfer wurde von der Notärztin für tot erklärt und als letztes geborgen.
Die Zusammenarbeit der verschiedenen Ortsstellen hat sehr gut funktioniert, an allen Unfallszenarien waren Mitglieder aus unterschiedlichen Ortsstellen beteiligt und alle hatten etwas zu tun.
Herausfordernd war der Funkverkehr, da neben normalem Funkverkehr auch gleichzeitig zwei Seilbergungen durchgeführt wurden und die Kanäle teilweise durch Funkverkehr aus der Schweiz gestört wurden.
Besten Dank an die Organisatoren Bernhard Barbisch, Bernhard Rogen, Bertram Elsensohn und Harald Poppa sowie allen Kameradinnen und Kameraden die an der Übung teilgenommen haben.
Bericht: Martin Schreiber
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Einsatzübung 13.09.2019
In diesem Jahr begehen wir einen intensiven Einsatzübungs-Terminkalender.
Direkt im Anschluss an die Einsatzübung vom 09.09.2019 hatten wir eine Übung mit der Feuerwehr Viktorsberg geplant.
Das Szenario war ein Holzerunfall, welcher eine Winde über einen Weg gespannt hatte. Der Holzer verletzte sich bei den Arbeiten in abschüssigem Gelände und bei einbrechender Dunkelheit war das gespannte Seil über den Weg nicht mehr sichtbar. Zwei Biker fuhren über das Seil, wobei einer unter dem Abby des Holzers eingeklemmt wurde und der zweite über das Strassenboard rutschte und weiter unten im steilen Hang hängen blieb.
Die heranrückende Feuerwehr und unsere Bergretter mussten somit 3 Verletzte versorgen und die Bergung der zwei Personen aus dem Abhang bewerkstelligen. Hinzu kam, dass der Holzer unter einem Baumstamm eingeklemmt war, was es notwendig machte, dass Feuerwehrleute mit Motorsäge von der Bergrettung zum Unfallort gesichert werden mussten. Gemeinsam wurde der Holzer befreit und mittels Gebirgstrage geborgen.
Parallel konnte der abgestürzte Radfahrer mittels Einmannbergetechnik geborgen werden. Die eingeklemmte Person wurde derweilen von der Feuerwehr versorgt.
Eine gelungene Übung, welche die Zusammenarbeit fördert und verbessert.
Danke auch an die Organisatoren und die Feuerwehr Viktorsberg für die anschliessend folgende Bewirtung mit Zack Zack und Getränken.
Bericht: B. Elsensohn
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Nach der Sommerpause sind wir gleich mit einer tollen Einsatzübung in die neue Saison gestartet.
Der angenommene Notruf war ein Wanderer der auf dem Weg von Furx nach Laterns ca. 60 Meter abgestürzt ist und laut Notruf an seine Mutter wahrscheinlich den Arm gebrochen hat. Mit beiden Defendern ging es erst mal los Richtung Peterhof in Furx, wo wir dann auch schon auf Unterstützung unserer 2 Laternser mit dem Squad trafen. Da die Position nicht eindeutig war wurden mehrere Gruppen losgeschickt um den Verletzten erst einmal zu orten. Dieser wurde dann auch gleich gefunden, aber war schwerer verletzt als angenommen und es wurde klar, dass er mit der Trage transportiert werden muß. Nach kurzer Überlegung, welches der beste Bergungsweg ist, wurde entschieden, da nach der Sommerpause genug Helfer mit vollem Tatendrang vorhanden waren, ihn von oben durch Mannschaftszug zu bergen. Die Trage wurde mit 2 Leuten runtergelassen und inzwischen die Bergung mit Seilrolle und Mannschaftszug vorbereitet. Die Bergung verlief sehr schnell, da der Mannschaftszug den Hang runter dem Bergungsteam entgegen eilte.
Nach der Übung durften wir uns in der warmen Stube des Peterhofes aufwärmen, da die Temperaturen auch nicht mehr so sommerlich waren, und uns mit Essen und Getränken stärken.
Hierzu noch ein großes Dankeschön für die super Verpflegung und Bedienung vom Peterhof.
Vielen Dank an Gebhard und Bernhard für die Organisation und den tollen Saisonstart
Vielen Dank auch an das tapfere Opfer und die vielen Helfer
Bericht: Siliva Müller