Einer der Schwerpunktthemen in diesem Jahr sind die Höhlen in unserem Einsatzgebiet. Nach derzeitigem Wissensstand gibt es im ganzen Einsatzgebiet etwa 8 Höhlen. Die größte und bekannteste davon ist die große Freschenhöhle, direkt am Freschenhaus. 

 

Treffpunkt war Samstag Mittag um 12Uhr Gemeinsam sind wir die Furkastraße hochgefahren und von dort aus über die Altgerenalpe und die Gävisalpe unter der Matona vorbei Richtung Freschenhaus gewandert. Am Freschenhaus warteten schon die Kameraden die am Vormittag den Rettungsdienst beim Mountainbikerennen "Gapfohl Trophy laterns" übernommen hatten.

 

Unter der Fachkundigen Führung von Höhlenführer Wilfried Breuss konnten wir nun die große Freschenhöhle befahren. Sie ist etwa 700m lang und wir waren 2,5h drinnen. Neben vielen schmalen Gängen auf denen man nur mit Händen und Füßen vorwärts kommt gibt es auch einige große Räume, unter anderem einen Dom mit etwa 20m Höhe. Das Highlight am Ende der Höhle war ein sehr enger Durchgang durch den man sich gerade so durchzwängen kann. Wir haben die Höhle anschließen durch den schmalen Seitenausgang verlassen.

 

Zurück in der Hütte gab es dann Abendessen und einen gemütlichen Ausklang mit musikalischer Begleitung des Hüttenwirts. Ein Dank an Martin, Zita und Daniela für die gute Bewirtung.

 

Am nächsten Morgen ging es an der kleinen Freschenhöhle vorbei Richtung Gipfel des Hohen Freschen, das Wetter war teilweise sonnig und Recht angenehm. Zurück am Freschenhaus fand am Sonntag Mittag die Bergemesse an der Freschenkapelle statt. Anschließend ging es wieder runter ins Tal.

 

Vielen Dank an Christoph Nachbaur für die Organisation und Wilfried Breuß für die Höhlenexkursion. Es waren zwei sehr informative Tage.

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